Historie
Von „Großmutters Nähmaschine“
zum Weltmarktführer
Bereits im Jahr 1947 begann die Erfolgsgeschichte des oberfränkischen Familienunternehmens helsa® – im wahrsten Sinne des Wortes an Großmutters Nähmaschine. Unter dem heute noch bestehenden Leitsatz „Unsichtbar, aber unverzichtbar“ hat Helmut Sandler mit erstmals industriell gefertigten Schulterpolstern den Grundstein für das global agierende Unternehmen gelegt. Heute ist helsa® mit Hauptsitz in Gefrees Weltmarktführer für formgebende Bekleidungszutaten und verfügt über ein stark diversifiziertes Produktangebot. 500 Mitarbeiter an acht weltweiten Standorten sorgen dafür, dass formgebende Bekleidungszutaten von helsa® auch in Zukunft unverzichtbar bleiben.
Immer wieder neue textile High-Tech-Produkte und Lösungen
In den 70er Jahren wurde bondierte Reversseide zum Produktangebot hinzugefügt – rund 10 Jahre später startete die Produktion für gummierte Gewebe und geprägte Formmembranen. 1985 übergibt Helmut Sandler die Firmenleitung an seine Tochter Monika Sandler. Bis heute entwickelt helsa® stetig neue textile High-Tech-Produkte. Innovationen wie das Produkt „helsapor“ sorgten dafür, dass das Unternehmen weltweit Beachtung fand.
2016 steigt helsa® mit der Produktlinie „Captain Sorb“ erstmals wieder in den direkten Consumer Markt ein und schafft so einen erfolgreichen Spagat zwischen den verschiedenen Geschäftsbereichen. Denn die Bereiche Fashion Shaping für Bekleidungszubehör und Functional Coating für aktivkohlebasierte Luftfiltration bilden viele Jahrzehnte die zwei Hauptsäulen von helsa®.
2020 übernimmt die MANN+HUMMEL Gruppe, ebenfalls ein Familienunternehmen mit hervorragender Expertise aus dem Bereich Luftfiltration, den Geschäftsbereich helsa® Functional Coating. Das Traditionsunternehmen helsa® Group International hat nach wie vor seinen Hauptsitz in Gefrees.
Die Unternehmensgeschichte im Wandel der Zeit
An der Nähmaschine von Helmut Sandlers Großmutter beginnt die Erfolgsstory. Der Name Helmut Sandler steht für eine neue Idee: Schulterpolster.
Gründung des heutigen Unternehmenshauptsitzes in Gefrees (Oberfranken / Deutschland)
Aus den drei Gründerfrauen von 1947 sind inzwischen 90 Mitarbeiter geworden.
Es folgen erste Auslandswerke in Österreich, Jugoslawien, Frankreich und Südafrika.
Beginn der Produktion von bondierter Reversseide.
Aus einem Stück Filtergewebe entsteht die Idee für die technische Unternehmenssparte helsa® Functional Coating.
Start der Produktion für gummierte Gewebe und geprägte Formmembranen.
Helmut Sandlers Tochter Monika Sandler führt das Unternehmen in die nächste Familiengeneration.
Mit neue Innovationen wie dem Produkt „helsapor“ erlangt das Unternehmen weltweit Aufmerksamkeit. Es werden neue Produktionsstandorte in Ungarn, Polen und China geschaffen.
Erweiterung der Unternehmensführung und Gründung eines eigenen „Innovation Center“ in Gefrees.
helsa® tritt mit der Produktlinie „Captain Sorb“ erstmals wieder im B2C-Markt auf.
Der Produktionsstandort Polen schließt. Dafür wird ein neues Werk in Mexiko eröffnet, um den amerikanischen Markt noch weitreichender abdecken zu können.
helsa® Group International legt einen neuen Fokus auf den internationalen Bereich helsa® Fashion Shaping und übergibt den Geschäftsbereich helsa® Functional Coating dem oberfränkischen Filtrationsspezialisten MANN+HUMMEL GmbH.